Newsletter Ostern 2020

Was hat die Welt davon, dass es mich gibt?


Hast du gewusst, dass …

  • das Wort Krise abgeleitet ist von der griechischen Bezeichnung krisis und Entscheidung bedeutet?
  • Pandemie auf das altgriechische Wort pandemia zurückgeht und „das ganze Volk betreffend“ bezeichnet?
  • Katastrophe eigentlich von der Bedeutung her eine (Um)Wendung oder einen Wendepunkt beschreibt?
  • Apokalypse wörtlich mit Entschleierung / Enthüllung übersetzt werden müsste? (alles Wikipedia)

Stell dir vor, „das ganze Volk“ richtet sich gemeinsam, aber auch individuell, neu aus und „entscheidet“ sich, diese Zeit als Chance und als „Wendepunkt“ zu sehen und im Kleinen wie im Grossen die Wahrheit zu „entschleiern“ …

Stell dir vor, „das ganze Volk“ erinnert sich während der Entschleierungszeit, dass wir alle göttliche Wesen sind, dass Trennung eine Illusion ist und wirklich alles mit allem verbunden ist …

Stell dir vor, wie du dein inneres Potenzial lebst, zum Wohl von allen und allem, wie dein göttliches Licht deine Umgebung erhellt, wie dein Licht andere ermutigt dasselbe zu tun …, wie sich das „ganze Volk“ über seine Schatten erhebt, die kosmischen Gesetze versteht und sich dem Licht, der Liebe und der Vollkommenheit der Schöpfung zuwendet …

Stell dir vor, wie auch DU deine Krone während dieser Coronazeit entschleierst und dich mühelos selbstermächtigst.

Dazu könntest du dich fragen:

„Was hat die Welt und was haben die Menschen davon,
dass es mich gibt?“

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Gerade wenn die gewohnten Abläufe durcheinandergeraten, wenn Alltagsstrukturen auseinanderbrechen, wenn sich materielle Sicherheiten auflösen, fühlen sich viele Menschen ohnmächtig und den persönlichen Schwachstellen ausgeliefert. Viele kommen dann zum Schluss, dass sie noch viel an sich arbeiten müssen, obwohl sie schon jahrelang Schatten transformiert und Verletzungen geheilt haben.

Wäre es nicht auch eine gute Alternative, einfach unsere Schatten als Teil des Menschseins zu akzeptieren? Wir – als göttliche Seele – könnten uns in solchen Momenten meditativ in unserem Menschsein liebevoll umarmen und Verständnis und Mitgefühl entgegenbringen. Wir – als menschliche Wesen – könnten Trost empfangen und dann unserer Seele zuschauen, wie sie sich mit Begeisterung und in klarer Absicht ihrer Aufgabe zuwendet. Was tut sie? Was möchte die Seele – die du bist – durch dein Menschsein auf dieser Erde bewirken? Lass dich durch deine inneren Bilder an dein inneres Licht, an deine innere Kraft und Seelenabsicht erinnern.

KarFREItag bietet uns ein wunderbares Feld, uns nun bewusst zu befreien von Denkweisen, die der „alten“ Zeit angehören, denn wir stehen nun wirklich bereits mit einem oder auch schon mit beiden Füssen im Neuen Zeitalter. Vieles hat sich bereits geändert und noch viel mehr Neues wird gerade eingeleitet.
Langweilt dich inzwischen etwas, was du bisher geschätzt hast? Vielleicht ist es nun Zeit, genau das, was dich langweilt, loszulassen.

Ostern könnte für uns Anlass dazu sein, unsere „Schuhe und unsere Kleidung zu wechseln“, uns unsere Krone aufzusetzen und bewusst mit hoch gehaltener Schwingung den Weg der Selbstermächtigung, der Liebe und der Zuversicht zu gehen.

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Der Fluorit ist ein Kristall, der wunderbar zu Karfreitag und Ostern passt, in diesem Jahr ganz besonders. In manchen Stücken zeigt er nämlich in seiner kristallin gewachsenen Struktur Zacken und erinnert damit an eine Krone. Er ist ein Segen für das Loslassen, damit Neues entstehen darf.

Auch der Chrysopras trägt die Informationen von „Stirb und werde“. Sein unvergleichliches, saftiges Grün schwingt mit der Frühlingskraft, die jetzt auch in der Natur immer stärker sichtbar wird. Grün hilft uns (und unseren Lungen), „Raum“ und Luft zum Atmen zu haben. Und Grün hält uns im Gleichgewicht.

Foto Titelbild: Barbara Tranchet, Vernier / GE